Es ist aufregend, bei Xempus zu arbeiten

Die Crew von leidenschaftlichen Professionals im Xempus Engineering wächst laufend. Alle Neulinge interessieren sich dafür, wie die Arbeit und die Unternehmenskultur bei Xempus funktionieren. Eine, an die sie sich immer wenden können, ist Marina Petrova. Marina ist seit über vier Jahren dabei und ist Principal Software Engineer in München.

Interview mit Marina Petrova, Principal Software Engineer bei Xempus

Die Crew von leidenschaftlichen Professionals im Xempus Engineering wächst laufend. Alle Neulinge interessieren sich dafür, wie die Arbeit und die Unternehmenskultur bei Xempus funktionieren. Eine, an die sie sich immer wenden können, ist Marina Petrova. Marina ist seit über vier Jahren dabei und ist Principal Software Engineer in München.

Marina Petrova, Principal Software Engineer bei Xempus

XEMPUS: Hallo Marina, danke für Deine Zeit. Erzähl uns doch bitte kurz etwas zu Deinem Werdegang. Wer bist Du und was machst Du bei Xempus?

Ursprünglich habe ich meine Laufbahn in Kiew begonnen. Dort habe ich meinen Master in Informatik gemacht und dann als Full-Stack-Entwicklerin gearbeitet. Inzwischen suche ich aber schon seit mehr als zehn Jahren voller Leidenschaft zuverlässige Lösungen für komplexe Probleme im Backend. Seit 2017 arbeite ich in einem starken Team bei Xempus als Backend Software Engineer.

Erzähl uns etwas über das Unternehmen, bitte. Wie würdest Du Xempus in wenigen Worten beschreiben?

Es ist aufregend, bei Xempus zu arbeiten. Wir haben uns auch im Wandel vom Start-up zum Scale-up das Gefühl bewahrt, als Unternehmen ein großes, funktionsübergreifendes Team zu sein. Wir arbeiten nicht täglich abteilungsübergreifend zusammen, aber wir sind nah dran.

Unsere vier Werte bei Xempus sind Offenheit, Gestaltungsfreiheit, Zusammenhalt und Unternehmerisches Handeln. Ich finde es wirklich erstaunlich, dass das nicht nur Begriffe auf unserer Webseite sind. Es sind vielmehr vier wichtige Werte, nach denen wir alle täglich leben und arbeiten.

Was sind aus technischer Sicht die anspruchsvollsten Projekte, an denen das Unternehmen arbeitet?

Wir bieten eine Reihe von Produkten rund um die betriebliche Altersversorgung auf einer vollständig digitalen Plattform an. Unsere Kunden sind mehrere Interessengruppen: Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Versicherungen und Vermittler.

Für jede dieser Interessengruppen bieten wir auf der Plattform eine optimale User Experience mit ähnlichem Look and Feel. Das erfordert, dass wir dasselbe Designsystem und ähnliche UX-Flows in allen Produkten auf der Plattform verwenden.

Wir reduzieren die Implementierungs- und Wartungskosten durch die Migration einiger der bestehenden Instanzen des Produkts zu einer einzigen Lösung mit mehreren Mandanten und mehreren Versicherern.

Wir verbessern fortlaufend die Zuverlässigkeit des Systems durch Standardisierung der Prozessabläufe auf Seiten der Versicherer und arbeiten an Mehrkomponenten-Integrationen unter Verwendung von Micro-Frontends, die produktübergreifende Funktionalität nutzen.   

Wir vereinheitlichen außerdem die produktbasierten Datenmodelle zu einem kohärenten, plattformweiten Datenmodell unter Verwendung von Event-Sourcing und arbeiten schließlich auch noch daran, die Bereitstellung für Kunden durch schnelleres Hochskalieren des Systems zu beschleunigen.

Welcher Tech-Stack wird derzeit verwendet?

Die Vereinheitlichung des Plattform-Looks erfolgt mit Vue.JS im Frontend. Im Backend gehen wir die Lösungen mit ganz unterschiedlichen Technologien an. Dazu gehören Ruby on Rails, Java und C# .NET Core.

Vor kurzem haben wir auch angefangen, Kotlin zu verwenden, da wir es für ein neues Datenanalyse-Projekt für sehr geeignet halten. Für die plattformübergreifende Event-Sourced-Kommunikation nutzen wir Kafka und Postgres für die Datenbanken. Die meisten unserer Plattformdienste laufen in Docker-Containern, die von Kubernetes orchestriert werden.

Das war eine Menge Fachwissen. Aber was für Menschen sucht ihr bei Xempus?

Wir suchen neugierige, kreative Köpfe, schnelle Denker und Teamplayer. Derzeit haben wir sieben lokale Engineering Teams, die vor Ort und remote in mobile work tätig sind. Bei der Einstellung neuer Kolleginnen und Kollegen und deren Integration in ihre Teams, ist es uns sehr wichtig, das sichere Umfeld zu erhalten, in dem wir arbeiten.

Bei Xempus werden wir alle immer wieder ermutigt, Entscheidungen zu hinterfragen und eigene Vorschläge einzubringen. Wir stehen zu unseren Fehlern und lernen daraus, um alle zusammen als Profis zu wachsen.

Außerdem ist es wahrscheinlich wichtig zu erwähnen, dass wir eher erfahrene Entwickler suchen – auch wenn ich sagen muss, dass wir einen ausgezeichneten Onboarding-Prozess für neue Kolleginnen und Kollegen haben.

Das klingt alles, als würdest Du es genießen, Teil von Xempus zu sein. Was macht es so toll?

Das sind mehrere Dinge. Erstens hilft unsere Arbeit wirklich den Menschen. Unsere Produkte vereinfachen die Vorsorge. Mehr Menschen haben damit mehr Geld im Ruhestand zur Verfügung. Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben gemeinsam die Möglichkeit, sich um die Zukunft zu kümmern und in sie zu investieren. Wir arbeiten also an Projekten und Produkten, die einen großen Einfluss auf das Leben der Menschen haben.

Außerdem sind es wirklich die kulturellen Werte und die ungewöhnlichen technischen Herausforderungen, die jeden Tag bei Xempus interessant und herausfordernd machen.

Herzlichen Dank für das Interview und Deine Zeit, Marina.

Klaus Rathje

Klaus Rathje arbeitet als freier Autor in Berlin und Nordfriesland. Er schreibt Bücher („Die Stinnes – vom Rhein in die Welt“) und berichtet über Themen von Digitalisierung über Familienunternehmen bis New Work. In seinem Podcast „Berliner Zimmer“ interviewt er regelmäßig Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus der Hauptstadt.