7 Fragen und Antworten zur bAV

Eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) bietet viele Vorteile für Arbeitgeber. Doch wie führt man sie zeit- und kostensparend ein? Und welche bAV eigentlich? Das müssen Sie als Arbeitgeber wissen!

Das müssen Sie als Arbeitgeber wissen!

Eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) bietet viele Vorteile für Arbeitgeber. Doch wie führt man sie zeit- und kostensparend ein? Und welche bAV eigentlich? Wir beantworten die sieben wichtigsten Fragen, die sich Arbeitgeber stellen sollten – und danach ihrer Beraterin oder ihrem Berater.

Inhaltsverzeichnis

1. Welche Form der betrieblichen Altersvorsorge soll ich eigentlich einführen?

Sie können eine bAV zum Beispiel als Direktversicherung gestalten (die häufigste Wahl), als Aktienanlage oder auch als Unterstützungskasse mehrerer Arbeitgeber – die Auswahl ist groß. Was für Sie aber am besten ist, hängt ganz von Ihrer Betriebs- und Branchensituation ab. Fragen Sie daher zunächst Ihren Verband, denn vielleicht gibt es tarifliche Vorgaben. Dann ist Ihr bAV-Vermittler/Berater der richtige Ansprechpartner.

2. Wie wähle ich den passenden Produktanbieter/Versicherer aus?

Das ist gar nicht so einfach, denn neben vielen Produkten gibt es auch noch viele Varianten davon. Möchten Sie  zum Beispiel ein betriebliches Altersvorsorgeprodukt mit Effektivzinsen? Oder eine Anschlussverzinsung? Fragen Sie daher unbedingt den Profi, und das ist Ihr persönlicher bAV-Berater. Der hat außerdem auch alle nötigen Berechnungstools zur Hand.

3. Welche Ziele kann ich als Arbeitgeber mit einer bAV erreichen?

Gerade im harten Kampf um Talente ist eine betriebliche Altersvorsorge ein gern gesehenes Asset. Eine bAV ist laut zahlreichen Studien als Benefit deutlich beliebter als etwa ein Dienstwagen, das Fitnessstudio oder andere Modelle. So ziehen Sie neue Talente an und loyalisieren bereits angestellte Mitarbeitende. So bleiben Sie im Markt konkurrenzfähiger und kommen nicht zuletzt auch einer sozialen Verantwortung nach.

4. Wie überzeuge ich meine Mitarbeiter von einer betrieblichen Altersvorsorge?

Wie gesagt: Viele Mitarbeiter sind bereits von der bAV überzeugt. Aber natürlich gibt es auch Menschen, die sich entweder bereits anderweitig abgesichert oder noch gar keine Gedanken darüber gemacht haben. Erstellen Sie am besten eine Übersicht in Ihrem Betrieb und besprechen Sie mit Ihrem bAV-Vermittler, wie Sie individuell auf jede Lebenssituation eingehen können.

5. Welche Pflichten habe ich als Arbeitgeber?

Sie müssen vor allem jeden Mitarbeiter unabhängig von Verdienst oder Hierarchie vollumfänglich über die bAV-Möglichkeiten informieren. Gern unterschätzt: Die Dokumentationspflicht beträgt 30 Jahre – wohlgemerkt nach dem Beginn des Leistungsbezugs. Hier helfen wir Ihnen gern mit unserer digitalen XEMPUS Plattform

6. Was kostet mich die Einführung einer bAV?

Zunächst einmal müssen Sie die 15-prozentige Ersparnis bei den Sozialversicherungsbeiträgen an die Versicherten weitergeben. Meist ist es zudem nötig, Personal zum Thema bAV zu schulen, das sich dann dauerhaft um die Belange kümmert. Nach Erfahrungen von Xempus fallen pro Versicherung und Jahr 1,3 Geschäftsvorgänge an. Auch hier unterstützen wir Sie gern. Mit der XEMPUS Plattform sparen Sie Aufwand in er Verwaltung damit bares Geld.

7. Was brauche ich für eine möglichst kosteneffiziente Verwaltung?

Am besten verwenden Sie eine digitale Plattform, die alle Beteiligten – Makler und Versicherer – mit „ins Boot“ holt. Die Papierform fällt für bestimmte Vorgänge, wie etwa Vereinbarungen und Bedingungen, immer noch an. Nach unseren Erfahrungen können Sie den Zeitaufwand für die Verwaltung aber um bis zu 80 Prozent vermindern.

Michael Suck

Michael Suck ist seit mehr als zwei Jahrzehnten Fachjournalist und leitet freiberuflich Projekte für Verlage und Unternehmen, seien es Sonderpublikationen oder im Bereich von Online-Content-Strategien. Ebenso großen Raum nehmen seine Tätigkeiten als Dozent und Berater ein.