21. June 2021 Free
Hätte ich das nur früher gewusst – das werden sich in Zukunft immer mehr Menschen sagen, wenn sie in den Ruhestand gehen. Sie sorgen nicht genug für ihr Alter vor, weil sie zu wenig über die für sie passende Vorsorge wissen oder manches falsch einschätzen. Eine besonders effektive Methode, um die Rentenlücke zu schließen, ist die betriebliche Altersvorsorge (bAV).
Für Vermittlerinnen und Vermittler ist der Zeitpunkt jetzt besonders günstig, Chancen für ihr Geschäft zu nutzen. Sie können aktiv dazu beitragen, dass Menschen künftig besser vorsorgen!
Die Rahmenbedingungen werden häufig unterschätzt. So werden die Menschen in Deutschland älter, als sie selbst denken. Eine GDV-Umfrage zeigt, dass die Deutschen ihre Lebensdauer um fünf Jahre zu niedrig einschätzen. Bei Frauen ist die falsche Einschätzung noch ausgeprägter. Sie verschätzen sich um acht Jahre.
Die Rentenlücke wird parallel dazu immer größer. Die Relation zwischen der Höhe der gesetzlichen Rente und durchschnittlichem Einkommen beträgt aktuell nur noch 48 Prozent – und das bei 45 Jahren Beitragszahlung! Um sämtliche Kosten im Alter zu decken, gelten rund 80 Prozent des letzten Nettogehaltes als nötig.
Die Not, die Altersvorsorge völlig neu auszurichten, zeigt sich an immer neuen Reformvorschlägen. Oft geht es um den Umbau der Riester-Rente oder um die Einführung einer gesetzlichen Aktienrente. Das Renteneintrittsalter war im Wahljahr 2021 ein ganz besonderes Reizthema und wird weiter heftig diskutiert. Bis es zu echten Veränderungen kommt, wird es also noch dauern.
Die bAV ist der eigentliche „Klassiker“ der Altersvorsorge, weil sie „ihren Job“ sehr gut erfüllt. Aber es wissen noch zu wenige Arbeitnehmende darüber Bescheid. An oberster Stelle der Wissenslücken steht, dass die bAV eine Pflicht des Arbeitgebers ist. Dass Arbeitgeber seit 2019 sogar einen Zuschuss von 15 Prozent auf einen bAV-Vertrag leisten muss, ist vielen Arbeitnehmenden nicht bekannt. Gegenüber der privaten Vorsorge hat die bAV aufgrund von steuerlichen Vorteilen und Arbeitgeberzuschüssen einen sehr viel größeren finanziellen Hebel. Auch das ist ein Vorteil, der bislang zu wenig bekannt ist.
Warum ist die bAV dann nicht schon längst flächendeckend verbreitet? Weil Abwicklung und Verwaltung einen gewissen Aufwand erfordern. Doch dieses Problem lässt sich mit Technologie lösen. Das Schlagwort lautet: Digitalisierung.
Eine Auswertung unserer Plattformdaten zeigt: Vermittlerinnen und Vermittler erzielen 50 Prozent mehr Abschlüsse und sparen rund 40 Prozent der benötigten Zeit für Verwaltungsaufwand ein. Die durchschnittliche Beitragshöhe der abgeschlossenen Verträge ist etwa doppelt so hoch im Vergleich zum Marktdurchschnitt. Die Stornoquoten sind sehr gering. Und am wichtigsten: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sparen über die XEMPUS Plattform durchschnittlich 60 Prozent mehr für ihr Alter.
Es sollte also niemand später sagen: „Hätte ich das nur früher gewusst“ – weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmende oder Vermittlerinnen und Vermittler. Die Gelegenheit ist günstig. Jetzt.