Eine Akquise, 30 Abschlüsse

Bei der Beratung zur betrieblichen Altersvorsorge lohnt es sich, Arbeitgeber früh einzubinden. Daraus kann ein deutliches Mehrgeschäft entstehen. Das gilt vor allem für kleinere Unternehmen.

Warum die Vermittlung „über Bande“ sinnvoll ist

Wer bei der Beratung zur betrieblichen Altersvorsorge vor allem die Arbeitgeber einbindet, kann sich auf ein ordentliches Mehrgeschäft freuen. Das gilt auch und gerade für kleinere Unternehmen.

Inhaltsverzeichnis

Der Arbeitgeber als „asynchroner“ Partner

Die Vermittlung von Verträgen für die betriebliche Altersvorsorge ist eigentlich immer ein Spiel „über Bande“. Mit am Tisch, wenn auch oft nicht in Person, sitzt nämlich der Arbeitgeber als „asynchroner Partner“, wie es Sven Prang von Xempus gerne nennt. Soll heißen: Der Arbeitgeber ist eine zentrale Schalt- und Schnittstelle, wenn es darum geht, eine bAV einzuführen und zu verwalten. Warum also als Vermittler nicht zuerst mit dem Arbeitgeber reden?

Mehr Abschlüsse dank Multiplikatoren

Das hat zwei wesentliche Vorteile. Zentral ist vor allem der Multiplikatoreneffekt, oder wie Sven Prang sagt: „Wenn ich den Arbeitgeber überzeuge, kommen die Angestellten von ganz allein.“ So kann die Beraterin oder der Berater mit einem Kunden gleich zahlreiche Abschlüsse tätigen, ohne einen wiederholt hohen Beratungsaufwand zu haben.

Der zweite Vorteil: Als Vermittler oder Vermittlerin muss man nicht unbedingt mühsam bei Großorganisationen vorstellig werden. Es sind gerade die KMU, die in puncto bAV noch großen Nachholbedarf haben. So boten im Jahr 2020 laut einer Studie der Gothaer gerade einmal 29 Prozent der Kleinst-Unternehmen, kleinen und mittleren Unternehmen eine betriebliche Altersvorsorge an. Die kleinen Unternehmen scheuen hier den Aufwand, sind aber gleichzeitig gesetzlich gehalten, ihren Angestellten Modelle zur Entgeltumwandlung anzubieten.

Problemlöser für KMU

Dieses Dilemma können Sie als Vermittler oder Vermittlerin ebenfalls lösen: Über die XEMPUS Plattform verwalten Angestellte dann ihre Verträge und können einfach und selbstbestimmt ihre Vorsorge planen. Für die Arbeitgeber minimiert sich der Aufwand.

Das sind überzeugende Argumente, um gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen aktiv in die Beratung zu gehen – und um ein nachhaltiges Vermittlungsgeschäft aufzubauen, das quasi „von selbst“ läuft.

Michael Suck

Michael Suck ist seit mehr als zwei Jahrzehnten Fachjournalist und leitet freiberuflich Projekte für Verlage und Unternehmen, seien es Sonderpublikationen oder im Bereich von Online-Content-Strategien. Ebenso großen Raum nehmen seine Tätigkeiten als Dozent und Berater ein.